Zurück in die Zukunft mit Advancer: die Kühlkette im Jahr 2023

24th August 2021

Welche Trends bei der Kühlkettenlogistik können wir in nächster Zeit erwarten und was kommt 2023 auf uns zu? Wir haben unseren Agenten in die Zukunft geschickt, der für uns drei zentrale Entwicklungen beobachtet hat.

„Grüße aus dem Jahr 2023!“ So fing eine Mitteilung an, die uns neulich aus der Zukunft übermittelt wurde. Sie kam von unserem Thermo King F&E-Agenten, den wir zwei Jahre in die Zukunft geschickt haben. Seine Mission: herauszufinden, welche Entwicklungen bis dahin zu erwarten sind und worauf wir uns vorbereiten müssen.

Sein Bericht richtet sich an alle zukunftsorientierten Flottenmanager und klärt auf über die 3 vorrangigen Trends im Bereich der Kühlkette und welche Rolle Advancer bei jedem spielt. Sehen wir uns einmal an, welche das sind.

Trend 1: Die Automatisierung kommt in Fahrt

„Der Wandel schreitet auf jeden Fall immer schneller voran.“

Dieser Wandel wird in vielen Bereichen von Fortschritten bei der Automatisierung der Logistik vorangetrieben, einem Geschäftsfeld, das selbst auf dem besten Weg ist, von 43,58 Milliarden € im Jahr 2020 auf 87,03 Milliarden € im Jahr 2026 zu wachsen.

Bis Ende 2023 sieht unser unerschrockener Entdecker eine weite Verbreitung selbstfahrender Fahrzeuge, jedenfalls für Langstreckenfahrten über 300 Kilometer. Das bringt auch andere Vorteile mit sich:

  • Bekämpfung eines wachsenden Mangels an Fachkräften (einschließlich Fahrer)
  • Erfüllung immer komplexer werdender Anforderungen von Online-Händlern
  • Nutzung der neuesten technologischen Fortschritte mit KI und maschinellem Lernen, die jetzt den meisten Logistikunternehmen zur Verfügung stehen

Unser Agent sieht in der Automatisierung also einen entscheidenden Faktor, der aber nicht ohne Echtzeitdaten funktionieren kann. Aus diesem Grund hat Thermo King mit der neuesten Anhängereinheit Advancer den Anhänger mit der zum heutigen Stand besten Konnektivität auf dem Markt entwickelt. Er verfügt über Technologie zur Gewinnung wichtiger Daten (Kraftstoffverbrauch, Ladungszustand, Standort, Alarme etc.) und ermöglicht eine Zwei-Wege-Interaktion (d. h. Remote-Verwaltung) für durchweg smarte Automatisierung.

Trend 2: Multimodalität wird immer wichtiger

Infolge der Automatisierung entstehen bis zum Jahr 2023 allerorts regelrechte „Handelskorridore“. Unser Agent weiß: „Jetzt schlägt die Stunde der multimodalen Logistik“. Die Idee der Korridore entstand erstmals im Zuge der chinesischen Initiative der Neuen Seidenstraße. Sie regen die Nachfrage nach frischen landwirtschaftlichen Produkten an und führen dementsprechend zu einem höheren Bedarf an Transportlösungen mit Kühlung.

Interessant ist, dass solche Initiativen bis 2023 proaktiv zwischen stärker lokalisierten Regionen entwickelt werden, um wirtschaftliche Aktivität anzuregen. In der Praxis bedeutet das:

  • Die enge Integration von Transportwegen wie Schienen oder Fernstraßen (zwischen Städten und Ländern)
  • Die Anbindung von Lagern und Vertriebszentren an breitere Handelskorridore als Teil verflochtener Handelsbeziehungen
  • Der Bedarf an Kompatibilität und Geschwindigkeit mit möglichst wenig Türöffnungen für den Schutz der Ware und weniger Energieverbrauch

Derartige Handelszonen versprechen besseren Transport temperatursensibler Produkte und sorgen zugleich für eine stetige Nachfrage nach Kühlketten-Transporten, was die jährliche durchschnittliche Wachstumsrate von 15 % sicherstellt

Wer dieses Potenzial nutzen möchte, braucht für den Transport Kühltechnik, die nahtlos in jeder Zone genutzt werden kann. Das macht die Advancer-Maschine so interessant, denn sie erfüllt zu 100 % EU-Gesetzgebung zum Schadstoffausstoß, von NRMM Stufe V bis hin zu Umweltzonen in Städten. Sie eignet sich sowohl für die Langstrecke als auch für die letzte Meile, verfügt über eine hybride Konzeption, die unterschiedliche Energiequellen zulässt, und ist flüsterleise im Betrieb.

Trend 3: Das Gesicht der Nachhaltigkeit wandelt sich

Zu guter Letzt ist auch ein Trend bei der Einhaltung von immer mehr Vorschriften zur Nachhaltigkeit zu beobachten. Unser Agent hat festgestellt, dass die innerstädtischen Umweltzonen jetzt auch auf die Außenbereiche großer Städte ausgedehnt werden. Bis zum Ende des Jahrzehnts könnten so sämtliche urbanen Bereiche zur Umweltzone werden.

Dadurch geraten wieder technische Neuerungen ins Blickfeld. Ein gutes Beispiel sind Kraftstoffe und die Entwicklung von synthetischem „Biokerosin“ – dem neuesten Schrei in der Luftfahrt im Jahr 2023. Fahrzeugbauer unterstützen bereits diesen Umstieg von fossilen Kraftstoffen auf nachhaltige Alternativen. Scania beispielsweise bietet bereits LKWs an, die mit 100 % Biodiesel fahren können.

Thermo King war schon immer führend bei nachhaltigen Technologien. Mit dem Advancer steht den Kunden jetzt eine modulare 48-V-Mildhybrid-Architektur zu Verfügung, die mit verschiedensten Stromquellen kompatibel ist (etwa Fremdeinspeisung, Hybrid, Achsgeneratoren und sogar Solarzellen zum Aufladen der Batterie).

Die Vorteile von morgen schon heute

Dank unserem F&E-Agenten haben wir jetzt schon ein viel klareres Bild vom Jahr 2023. Es gibt noch keine Hoverboards, und das Wetter lässt sich auch nicht steuern. Noch nicht. Aber: Die Automatisierung schreitet immer weiter voran und es entstehen neue smarte und kraftstoffsparende Technologien.

Mit dem Advancer sind wir für all das und noch mehr gerüstet. Allein im Bereich Kraftstoffeinsparung können wir die versprochenen Vorteile sogar garantieren.

Wenn Ihre neuen Advancer-Maschinen also nach einem Jahr nicht die Ziele für die Kraftstoffeinsparung erreichen, zahlen wir die Differenz.

Mehr dazu erfahren Sie hier.

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