18th Oktober 2024
Die 3 wichtigsten Trends in der Kühlkette auf der IAA, die den Fortschritt der Branche vorantreiben
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TrucKing
Die IAA Transportation 2024 verzeichnete einen Besucherrekord und starke Fortschritte in der Branche. Thermo King blickt zurück und nach vorne auf 3 Trends im Kühltransport.
Rekorde brechen und den Fortschritt vorantreiben. Diese 3 Top-Trends bestimmten die IAA 2024.
Der September markierte eine weitere wunderbare Ausgabe der IAA Transportation, einer der weltweit größten Messen für den Nutzfahrzeugverkehr. Mit über 145.000 Besuchern und mehr als 145 Weltpremieren war 2024 eine rekordverdächtige Ausgabe. Noch wichtiger ist jedoch, dass sie bemerkenswerte Fortschritte auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen und vernetzten Kühlkette zeigt.
Werfen Sie einen Blick auf die 3 wichtigsten Trends in der Kühlkette, die uns dazu veranlassen, dies zu sagen.
1. Ausweitung des Elektroangebots
Mit der Eröffnung der E-Zone löste Thermo King das Versprechen ein, jedes Produktsegment in seinem Portfolio zu elektrifizieren. Mit der Ankündigung der neuen Advancer-e Spectrum- und E-Serie-Modelle freuen wir uns, neue Fortschritte unsererseits bekannt zu geben. Aber wenn man durch die Messehallen in Hannover schlenderte, konnte man sehen, dass die Elektrik in allen Verkehrsmitteln Einzug hält:
- Schwere Nutzfahrzeuge
Obwohl sie in den letzten Jahren im Vergleich zu kleineren Fahrzeugen zurückgeblieben sind, kann man davon ausgehen, dass die vollelektrischen großen Lastwagen und Trailer, die heute auf der IAA zu sehen sind, morgen auf den Straßen fahren werden. - Letzte Meile
Bei der Einführung und Erprobung elektrischer Transportmittel sind neue, schlankere Ein-Fahrer-Pods bereit, die innerstädtische Zustellung neu zu gestalten. - Personentransport
Neben der gewerblichen Logistik wurden auf der Messe auch vollelektrische und autonome Formen der Personenbeförderung vorgestellt.
2. Mehr Optionen durch Wasserstoff und HVO
Als die Elektrifizierung durch die Messehallen in Hannover rauschte, geschah dies in mehrere Richtungen. Batterieelektrische Systeme bleiben die oberste Priorität für die meisten Hersteller, aber nach einem Kommen und Gehen in den Vorjahren haben wieder mehr Aussteller Wasserstoff-Brennstoffzellen in ihre Stromquellenstrategien integriert. Ergänzend zu den E-Portfolios gibt es auch eine Verlagerung hin zu nachhaltigeren Biokraftstoffen und HVO-Alternativen.
An einigen Ständen gab es ein ziemliches Spektakel, das uns aber auch an entscheidende Schritte auf unserem Weg erinnert hat:
- Ausbau der Infrastruktur
Vor allem Ladestationen für BEVs oder Wasserstofftankstellen - Netzausbau
Zur Deckung des steigenden Strombedarfs, insbesondere zu Spitzenzeiten - Roadmaps für die Industrie
Damit alle Beteiligten mit einem gemeinsamen Ziel und in dieselbe Richtung handeln können
Insgesamt zeigt die Vielseitigkeit der elektronischen Lösungen und der nachhaltigen Verbesserungen die Bereitschaft und die Investitionen des Sektors dafür, sich nach vorne zu bewegen und nicht nur, nach vorne zu schauen. Für viele Kunden ist der Zugang zu diesen schrittweisen Lösungen ein Muss, um ihre Flotte schrittweise zu dekarbonisieren.
3. Der Weg zur Autonomie führt über Konnektivität
Diejenigen von Ihnen, die auf der IAA waren, haben vielleicht einen lustig aussehenden Bus vorbeifahren sehen. Kein Fahrer hinter dem Lenkrad, nur eine Reihe von Kameras und Sensoren, die das Fahrzeug völlig autonom fahren lassen. Beim Gang durch die Ausstellung konnte man weitere dieser kleinen und großen Innovationen entdecken, die bewiesen, dass bald mehr autonome Verkehrsmittel auf dem Markt zu erwarten sind.
In Erwartung von selbstfahrenden Lieferwagen, Lastwagen und Trailern werden wir zunächst einen noch größeren Anstieg der vernetzten und digitalen Lösungen sehen. Durch die Nutzung neuer Datenfunktionen und -erkenntnisse können Flotten die Betriebszeit, die Transparenz und die allgemeine Sicherheit erhöhen. In dem Maße, wie Konnektivitätsmerkmale zunehmen und sich verbessern, wird die Lücke zu einem zuverlässigen autonomen Betrieb immer kleiner.
Sehen Sie sich diese Beispiele an, die bald zum Standard werden könnten:
- Integration von Fahrzeug-Maschinendaten, die die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Kältemaschinen optimiert und den Nutzern den Zugriff auf Daten auf jeder beliebigen Plattform ermöglicht.
- KI-gesteuerte Entscheidungsfindung kann Flottenbetreibern und Fahrern helfen, neue Optimierungen in Bezug auf Routenplanung, Kraftstoffverbrauch und Ladungsschutz zu nutzen.
- Ladungsspezifische Sensoren, die auf jeder einzelnen Produktpalette platziert werden, anstatt nur einen pro Container, ermöglichen es Ihnen, den Zustand der Ladung genauer zu messen und die Haltbarkeit zu bestimmen.
- Augmented-Reality-HUDs , dieein digitales Dashboard in der Kabine einblenden, das in Echtzeit Temperaturdaten oder Warnungen zu Fracht oder technischen Risiken anzeigt.
Haben wir den Wendepunkt überschritten?
Im Rückblick vermittelte die IAA 2024 einen positiven und starken Eindruck von einer Branche im Aufbruch. Vor allem aber zeigte sie, dass kollektive Anstrengungen, unterstützt durch den richtigen rechtlichen Rahmen, zu echten, marktgesteuerten Innovationen führen. Für Thermo King ist dies eine Bestätigung der von uns getroffenen Entscheidungen und ein Ansporn für weitere Innovationen und Zusammenarbeit für eine sichere, effiziente und kohlenstoffarme Kühlkette.
Sind Sie neugierig auf die Fortschritte, die wir bisher erzielt haben? Unsere E-Zone bleibt auch nach der IAA geöffnet. Informieren Sie sich unter europe.thermoking.com/e-zone über unser komplettes Elektroangebot und die dazugehörigen Dienstleistungen. – wir sind bereit für Sie.